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Donnerstag, 2. Februar 2017

Rüsselpest und ein Halbjahresrückblick

Im Alltag komme ich derzeit nicht dazu hier meine Garten- und Nadelwerke einzustellen. Beide Kinder sind jetzt an der weiterführenden Schule und oft genug ist das Mensaessen so lausig, dass die mütterliche Kochkunst gefragt ist. Auch Hausaufgaben werden jetzt bevorzugt zu Hause und nicht mehr in der Betreuung erledigt, so dass meine freie Zeit doch rapide zusammengeschnurrt ist.
Augenblicklich hat unsere Familie jedoch die Grippe oder einen ähnlichen Infekt und schleppt sich in verschiedenen Krankheitsstufen so dahin. Mir geht's so langsam wieder einigermaßen, aber für's Nähen und Arbeiten bin ich noch zu doof. Vielleicht reicht es ja zum Bloggen.

Beim Durchsehen der Bilder habe ich bemerkt, dass ich auch nicht mehr so viel nähe. Gründe: s.o.. Doch ein paar Dinge sind trotz Zeitmangel entstanden.

Zum einen brauchte das kleine Kind natürlich für den Start in der neuen Schule eine neue Sporttasche. Also wurde ein Joker aus dem Lieblingsvogelstoff vom Schweden genäht:



Bei dem Modell für das große Kind hatte ich einen ganz normalen Endlos-Reißverschluss verwendet. Der hat allerdings nach wenigen Wochen vor der Füllmenge, die mein Kind in die Tasche gepackt hatte, kapituliert und die Grätsche gemacht. Also kam bei der Geschwister-Tasche ein extra stabiles Reißverschlussmodell zum Einsatz, das das letzte halb Jahr zumindest schon mal anstandslos überlebt hat.

Leider fällt das Ende Sommerferien bei uns immer in die Zeit, in der die Gartenfrüchte verarbeitet werden wollen und ziemlich viel zu tun ist. Vor allem die Brombeeren haben uns in diesem Jahr regelrecht erschlagen (oder ich habe einfach zu viel geerntet). Aber dafür war die Apfelernte nicht ganz so opulent. Dennoch: Marmelade habe ich in Krankenhausmengen eingekocht, das ein oder andere Kilo Brombeeren wartet in der Truhe noch auf seine Verarbeitung und die Tomatenmengen verdunsten ja ohnehin sehr schnell.



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