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Dienstag, 31. Dezember 2013

Garten und Nadel 2013

Und als letzter Post für dieses Jahr, die nettesten Produkt- und Gartenbilder aus 2013:






 






Quartalsrückblick Nähen - Fortsetzung

 Ab November habe ich angefangen, mich der Weihnachtsgeschenkproduktion zu widmen. Da waren zum einen die netten Einkaufsbeutel, die aus schönen Stoffen genäht immer wieder eine gelungene Alternative zu Geschenkpapier sind.

 Diese hier sind aus dem wundervollen Kranichstoff von Cloud 9 (ich könnte mich ärgern, dass ich nicht mehr davon gekauft habe und die haben noch sooooo viele andere traumhafte Stoffe, seufz!)...
 ... und aus einem Stoff von Tante Ema und einem wunderschönen Biostoff, von dem ich auch viel zu wenig gekauft habe, den es auch leider nicht mehr gibt (schnüff, das ist der GfK-Stoff schlechthin!) und bei dem ich keine Ahnung habe, wer der Designer ist (Michael Miller? Robert Kaufman?).

Und dann gab's noch die Invasion der Leseknochen. Die Anleitung ist zwar auf Englisch, aber auch für Nicht-Anglisten gut verständlich und ruckizucki genäht. Nur das Füllen und Zunähen war nicht ganz so begeisternd, aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.

Und dann waren da noch zwei wunderschöne Stoffe aus der Indochine-Reihe von Alexander Henry, die unbedingt vernäht werden wollten (leider will sich das Bild partout nicht drehen lassen):
 Der Schnitt ist dem Stoffbeutel Anneliese entlehnt, allerdings hat das gute Stück innen noch eine Reißverschlußtasche, damit mir keiner mein Portemonnaie mopst, und auch oben noch einen Reißverschluß, damit alles gut verstaut ist. Sie ist groß genug für den ganzen Kram, den ich oft mit mir herumschleppe (Geld, Handy, Tablet, Taschentücher, Buch, Trinkflasche und was frau noch so braucht) und hat das Potential, zur Lieblingstasche zu werden. Beim nächsten Handtaschenversuch würde ich den Reißverschluß oben anders einarbeiten - jetzt ist die Tasche wie ein Schlampermäppchen genäht -, aber über diese Lösung muss ich noch ein Weilchen brüten.
Und da für die Brut noch ein Hoodie und eine Fleecejacke warten und für mich noch ein Tunikaschnitt und ein Mantelstoff der Verarbeitung harren, wird die nächste Tasche noch ein wenig warten müssen (wobei da noch ein weiterer Alexander Henry Stoff im Regal liegt...).

Quartalsrückblick Nähen

Neben den Leckereien, die meinen Keller aus dem heimischen Garten bevölkern, habe ich aber auch in den letzten Monaten die Nähmaschine bearbeitet. Dabei sind
einige Pullis für die Brut entstanden, die sehr geliebt und oft getragen werden (Glück gehabt)...


 Beim Schnitt handelt es sich um Helen von Farbenmix, allerdings habe ich den Hoodie ohne Taschen genäht.

Um die Kasse des Kindergartenfördervereins aufzubessern, bin ich an zwei Abenden in die Halssockenproduktion eingestiegen. Schnitt und Anleitung hat freundlicherweise Corina der Nähgemeinde zur Verfügung gestellt und so konnten viele bunte Socken entstehen, die alle inzwischen eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer gefunden haben.






Ein wenig in den Wahnsinn hat mich der Wunsch meiner Brut nach einem neuen Adventskalender getrieben. Bislang standen in Krippennähe zwei Döschen, eine in Form eines Weihnachtsbaums, eine in Form eines Schneemanns, in die die Weihnachtswichtel vom 1. bis zum 24. Dezember nachts eine Kleinigkeit hineinlegten. Nun sollte es aber ein Adventskalender mit Beuteln sein. Nun gut, man hätte den Wunsch ja auch beim Discounter der Wahl schnell und unkompliziert erledigen können, aber das ging aus ästhetischen Gründen ja mal so gar nicht. Also 2 mal 24 Beutelchen genäht, bestempelt, befüllt, zwei Hintergründe genäht und prosaisch an Kleiderbügeln in die Hütte gehängt (daran wird für die nächste Saison noch gearbeitet). Ich konnte am Ende keine Seerosen mehr sehen! Und bis zum Auszug der Damen gibt es keinen anderen Adventskalender mehr (es sei denn, sie nähen sich selbst einen...).

Und weitere Weihnachtsprojekte folgen dann im nächsten Post - ich brauche jetzt mal Frühstück.

Sonntag, 29. Dezember 2013

Apfelcrumble und Vanillesauce

Was macht man mit so vielen Äpfeln?
Apfelcrumble zum Beispiel - na gut, nicht mit allen, das bekommt kein Mensch aufgegessen, aber zumindest mit einem kleinen Teil davon.
Und das geht auch ganz einfach und schnell:
Man nehme 100g Zucker, 100g feine Haferflocken, 100 g Mehl und etwas Vanille (ich nehme immer die gemahlene aus dem Bioladen) und mische das ganze gut durch. Dann wir die Mischung mit 100g Butter, je nach Lust und Laune auf Zimmertemperatur oder geschmolzen, mit dem Rührgerät deiner Wahl zu Streuseln verknetet/verrührt/vermengt.
Während die Streusel auf ihre weitere Verwendung waren, füllst du eine Auflaufform (20x30 bis 30x40 cm groß) mit geschälten, entkernten und gewürfelten Äpfeln (sprich Apfelstückchen). Die Streusel werden auf die Äpfel gestreut und dann wandert die Form für etwa eine halbe Stunde bei 200°C in den Ofen (Ober-/Unterhitze).
Den leckeren Crumble vernascht man dann wahlweise mit Vanilleeis oder Vanillesauce, für die es auch noch rasch ein Rezept gibt:
4-6 Eigelb mit 4-6 Esslöffeln Zucker verquirlen. Einen Becher Sahne mit den Mark einer Vanilleschote erhitzen (fast kochen), dann die Eigelb-Zucker-Mischung langsam in die Sahne geben und dabei schnell verquirlen - hierbei darf nichts mehr kochen, sonst gibt's Flöckchen. Bei Bedarf die Sauce noch durch ein Sieb geben (das spar ich mir meistens) und mit dem Crumble servieren.

Quartalsrückblick Garten

Trotz einiger Turbulenzen, die das Jahresende nicht so erholsam gestaltet haben, wie gewünscht, ergibt sich gerade ein wenig Zeit, die Projekte und Produkte, die seit September entstanden sind einzustellen.
Wir haben einen neuen Garten! Nicht das wir ihn gebraucht hätten, aber er lag zwischen unserem Garten und dem unserer Freunde. Und bevor nun irgendjemand den tollen Apfelbaum, den kleinen Birnenbaum mit den unglaublich leckeren Früchten, die Johannisbeersträucher, die Brombeeren und Himbeeren bekommt, haben wir mit unseren Freunden zugeschlagen und ihn dazu genommen. Die Kinder sind schwer begeistert, weil sie zaunlos zwischen den Gärten herumturnen können, einen neuen Kletterbaum haben und - aus ihrer Sicht - einen eigenen Garten.
Neben der Apfelernte, über die ich ja im September noch berichtet habe, gab es natürlich noch andere Gartenschätze, die genossen und verarbeitet werden wollten: Kartoffeln, die inszwischen aufgebraucht sind, Spitzkohl, der uns bis in den November begleitet bzw. verfolgt hat und Tomaten, die je nach Sorte, sofort verputzt wurde oder nun eingekocht als wunderbare Sauce im Keller auf ihre Verwendung warten.
 Äpfel gab es bis in den November aus Nachbars Garten und sie lagern brav vor sich hin, um dann als Apfelcrumble, Apfelkuchen, getrocknete Äpfel nach und nach ihren Weg in die Mäuler meiner Lieben zu finden. Tomaten hatten wir bis zum ersten Frost - trotzt niedriger Temperaturen haben die Pflanzen alles gegeben!
 Und dann war da noch ein Berg Quitten, die ich von einem Kollegen geschenkt bekommen habe und die - auf Wunsch des Gatten und der Großen - zu Gelee verkocht wurden. Es hat einen Nachmittag und Abend ganz wunderbar in der Wohnung geduftet und die Ausbeute konnte sich wirklich sehen lassen.
 Seit ein paar Wochen haben wir den Garten in seinen wohlverdienten Winterschlaf entlassen und da darf er noch weitere vier Wochen bleiben, aber dann geht's wieder los. Ich freu mich schon drauf!



Donnerstag, 26. Dezember 2013

Survivor!

Der Blog hat in den letzten Monaten wenig Aufmerksamkeit geschenkt bekommen. Das wirkliche Leben ist - Gott sei Dank - immer noch wichtiger als das virtuelle.
Aber zwischen Striegeln der Kinder und Warten auf den Gatten ist zumindest kurz Zeit, um das Werk des gestrigen Abends und des heutigen Morgens zu präsentieren:
Sie hat das Gänsemassaker überlebt und sogar noch ein Gewand bekommen:
Und damit zurück ins wirkliche Leben.