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Sonntag, 10. November 2019

November-Garten Blues - Frühlingserinnerungen

Auch wenn da noch Rettich und Grünkohl im Beet stehen: das Gartenjahr ist vorbei, die vermutlich letzten Tomaten haben wir heute geerntet und der letzte Spitzkohl kommt diese Woche in die Pfanne.
Dieses Gartenjahr habe ich zum ersten Mal nicht nur das ein oder andere unscharfe Foto gemacht (die wirklich guten Fotos fallen in den Arbeitsbereich des Gatten), sondern auch den Garten gemalt. Botanisches Aquarellieren zählt zwar nicht zu meinen absoluten Favoriten, aber es hat den Vorteil, dass man (bzw. ich) genauer hinschaut, sich alte botanische Aquarelle anschaut und so den Garten noch einmal anders wahrnimmt. Eine gute Sehschule...




Im Februar waren wir in diesem Jahr wieder mit ein paar sonnigen und warmen Tagen gesegnet. Und auch wenn es dann in der Kleingartenanlage noch kein Wasser gibt, zieht es uns dann doch immer in den Garten und wir müssen gucken, was so alles seine Köpfe aus der Erde und aus den Knospen steckt. Kroküsschen und Kornellkirschen sind immer ganz vorne mit dabei und Nachbars Bienen sind dann auch schon fleißig auf Nahrungssuche. Es geht los... (das heißt auch die Arbeit geht los: Samen ordern, Vorzuchttöpfe fertig machen und aussähen).





Ende März dürften dann schon wieder die Fugen vom vorwitzigen Unkraut befreit werden - ich versuche dieser Tätigkeit ja immer etwas Meditatives abzugewinnen, aber spätestens nach fünf Metern verlässt mich da die Geduld und die Aufmerksamkeit weicht dem Genervtsein. Diesmal kam nach wenigen Metern jedoch die Gartennachbarin mit einem lustigen fahrbaren Untersatz für mich um‘s Eck, so dass der „Spaßfaktor“ dann deutlich erhöht war. 



Und dann mussten wir uns, wie in jedem Jahr mächtig beeilen, damit auch noch das Gemüse rechtzeitig vorgezogen wird und alles, was vor den Eisheiligen raus kann, auch ins Beet kommt.








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