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Dienstag, 12. November 2019

Sketch your day

[Wieder Werbung, diesmal geschenkt bekommen, aber auch hier gilt: aus Überzeugung]

Tagebuch...hatte ich mal...bin ich nie so richtig mit warm geworden. Aber ich halte gerne Momente im Alltag fest, inzwischen meist mit dem allgegenwärtigen Smartphone. Und dann liegen die Fotos irgendwo im virtuellen oder Festplattenraum und selten wird ein Blick darauf geworfen.
2018 habe ich unseren Sommerurlaub in der Bretagne in Minikritzeleien festgehalten und die ersten Seiten meines Schuljahreskalenders damit gefüllt.


Jeden Morgen habe ich mit kleinen Symbolen, sehr grobe Zeichnungen und ein wenig Text den vorigen Tag Revue passieren lassen, es war Urlaub und da ich in der Regel früher aus den Puschen komme als der Rest der Belegschaft hatte ich reichlich Muße für diese Form des Tagebuchs.

Nach den Ferien infizierte mich dann eine Kollegin mit dem Draw your day-Konzept von Samantha Dion Baker, einer wunderbaren Grafikerin, die ein traumschön anzusehendes und - auch wenn‘s Englisch ist - leicht zu lesendes Buch über ihre Idee, den eigenen Tag in Bild und Wort festzuhalten, geschrieben hat.
Also: Aquarellbuch gekauft, hingesetzt und angefangen:


Für alle, die eine gewisse Scheu vor der englischen Sprache haben oder von den Aquarellen von Baker eingeschüchtert sind, gibt es seit kurzem ein tolles, pragmatisches und zum Anfangen einladendes Buch von Diana Meier-Soriat


Diana ist eine österreichische Bremerin, die mit Sketchnotes, Bullet Journaling und Graphic Recording ihre Brötchen verdient. Ihr Credo ist: Jede[r] kann Zeichnen und Malen, es geht um die Idee und fang an! Und so nimmt einem ihr Buch auch schnell die Scheu, hilft mit praktischen Tipps bei der Aufteilung, mit ein paar Illustrationen beim Bildideen, mit ein paar How to draws bei der Umsetzung. 

Zugegeben: ich schaffe es nicht, jeden Tag so festzuhalten, das Tagebuchschreiben ist auch gemalt nicht wirklich etwas für mich. Aber manche Tag finden den Weg in mein Skizzenbuch, zwei sind inzwischen voll  und der letzte Urlaub hat sogar ein eigenes Buch bekommen:









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