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Samstag, 2. Januar 2016

Der Osterhase brachte was ganz Verrücktes...

...nämlich eine Overlockmaschine.
Sie ist einfach zu bedienen, schnell einzufädeln und nach einem Jahr "try and error" sind wir inzwischen ganz gute Freundinnen geworden und kommen miteinander zurecht.

Gleich bei der ersten Benutzung habe ich mein Messer geschrottet: Mit Nadeln abgesteckt, Kopf guckte durch die Küchentür, "Mama....", Mutter guckt hoch, vergisst die Nadel zu ziehen und knirsch...Messer kaputt.
Glück im Unglück, es war nur das Messer, der Nähmaschinendealer hatte geöffnet und für ein paar Euronen war ein neues Messer erstanden. Der Gatte zückte daraufhin noch eine Packung WonderClips aus der Schublade, die es eigentlich erst zum Geburtstag geben sollte (größere Geschenke hatte ich mir angesichts des Ostereis verbeten). Besser ist das!
Nun wird es noch schwieriger, unseren Esstisch während meiner Nähanfälle zu nutzen:


Das erste Projekt waren ein paar Jokertaschen, mit denen ich meine Familie und Freunde beglückt habe. Zum Zeil habe ich noch Innentaschen eingenäht, je nach Wunsch- und Bedürfnislage der Beschenkten.
Hier ein paar Rohlinge, die inzwischen zu unseren Freundinnen nach Florida ausgewandert sind:

 Und eine für die Mama...

 und eine für die Schwester...(den Stoff liebe ich ganz besonders)...

und eine für's Kind.
Ich mag den Joker. Es ist eine wirklich schnell zu nähende Tasche, so dass sie bei uns auch gerne mal als "genähtes Geschenkpapier" Verwendung findet. Dann gibt es sie ohne Reißverschluss und Schnickschnack. Ansonsten werden Reißverschlüsse, Innentaschen, Außentaschen, Wachstuch, Häkchen, Ösen oder anderweitiger Tüddelkram verwendet. So darf sie dann zum Einkaufen, ins Schwimmbad, zum Sport oder zum Stricken mit kommen.

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