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Sonntag, 3. Januar 2016

Josta-Johannisbeer-Gelee

Ich mag meine Beete, ich mag es im Winter neues Saatgut zu besorgen und vorzuziehen, ich kann sogar dem Unkrautjäten etwas abgewinnen. Meine Apfelbäume sind toll, die Tomaten auch. Und ich freue mich an der Blumenpracht.
Aber meine Lieblingspflanzen sind und bleiben meine Beeren. In diesem Jahr haben sich die Jostabeeren und die Johannisbeeren übertroffen. Jostas sind etwas, das wohl nur Gartenbesitzer haben. Im Supermarkt oder auf dem Markt habe ich sie bislang noch nicht gesehen. Das liegt vielleicht an ihrem etwas herben Geschmack, den diese Züchtung aus schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere hat. Außerdem ist sie - ähnlich wie die Stachbeere - etwas mühsam zu ernten.
Als Geleefrucht ist sie aber großartig und wer ein wenig Platz in seinem Garten hat, sollte mit der Anschaffung einer Josta liebäugeln.


2014 habe ich ein reines Jostabeergelee gekocht, das lecker, aber schon ziemlich herb war. In diesem Jahr habe ich Jostas- und Johannisbeeren entsaftet und dann beide Säfte mit ein wenig Vanille geliert.



Aus den vier Litern Saft habe ich etwa 12 Gläser Gelee gekocht, die unseren Frühstücktisch jeden morgen bereichern und einen Hauch von Sommer mitbringen.


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